Habe Geduld und du wirst bekommen was du verdienst.
Aussehen: Elvira ist ziemlich groß für eine Frau, denn sie misst stolze 189cm. Sie hat schwarzes langes Haar, welches ihr bis zum Becken reicht und strahlend blaue Augen. Obwohl sie bereits ziemlich alt ist, ist ihre Haut noch frisch und sie weist kaum Falten auf. Ihr körper ist recht dünn und zierlich. Auch ihr Vorbau ist nicht allzu groß. Auf ihrem Schulterblatt trägt sie ein kleines Tattoo in Form eines Triquetras. Am liebsten trägt sie dunkle schwarze Kleider welche etwas mittelalterlich aussehen aber um die Schultern und Dekolletee genug Freiraum lassen.
Persönlichkeit: Elvira wirkt auf den ersten Blick oft sehr ernst und streng, doch sie ist eine sehr freundliche und gutherzige Person. Sie hilft wo sie kann und besitzt viel Geduld. Deshalb hat sie auch keine Probleme mit Schülern, die etwas länger brauchen um zu lernen. Humor hingegen besitzt sie jedoch leider kaum. Falls sich mal jemand einen Spaß erlaubt oder einen Witz macht, bekommt man von ihr nur einen ernsten Blick zurück. Im Grunde hört man sie generell nur selten Lachen. Auch wenn sie sehr fürsorglich ist und sehr dicke Nerven besitzt, kann es Elvira auch mal passieren das sie sauer wird. Und wenn es einmal soweit ist, platzt alles aus ihr heraus, wie ein plötzlicher Vulkanausbruch. Anschließend hat sie immer ein schlechtes Gewissen wegen ihrem Verhalten und möchte sich dafür entschuldigen. In Gegenwart von schönen Männern wird sie immer ziemlich unsicher und hat Angst sich zu blamieren.
Hobbys: Zu Elvira's Hobbys gehört das erfinden und ausführen diverser Rituale. Außerdem feiert sie gerne Feste und übernimmt generell gerne den Posten eines Anführers. In einsamen Stunden bevorzugt sie es ein gutes Buch zu lesen und Geschichten zu schreiben.
Krafttier: Sie besitzt eine schwarze Katze als Krafttier, die sie oft bei Meditationen begleitet.
Lebenslauf: Es war schon von Anfang an klar, dass Elvira eine Hexe sein würde. Ihre Mutter war eine begabte Hexe und ihr Vater ein begabter Magier. Schon in der Schwangerschaft wünschte sich ihre Mutter, dass ihr Kind wunderschön werden und ein reines Herz haben sollte. Als Elvira geboren wurde, schien die Sonne auf sie herab und erfüllte die Familie mit Glück. Doch es gab eine Überraschung. Elvira war nicht das einzige Kind, denn ihre Mutter gebar nur eine Stunde später ein weiteres Kind. Als die Zwilligsschwester geboren wurde, verdunkelte sich der Himmel und die Eltern bekamen ein ungutes Gefühl. Sie nannten die Zwillingsschwester Zephyla. Trotzdem liebten sie beide Kinder und zogen sie liebevoll auf. Schon recht früh wurde Elvira bewusst, dass ihre Schwester das Böse in sich trug. Während Elvira ihre Zauberkräfte entdeckte und sie für das Gute einsetzte, missbrauchte Zephyla ihre Fähigkeiten um Tieren und Pflanzen Leid zuzufügen. Dies lag anscheinend daran, dass es immer Gut und Böse geben musste. Dadurch das sich die Mutter gewünscht hatte, dass Elvira ein reines Herz besaß, ging anscheinend alles Böse auf Zephyla über. Die Jahre vergingen und die beiden Geschwister waren mittlerweile wie Tag und Nacht. Elvira war mittlerweile der Liebling der Eltern, während Zephyla kaum noch Beachtung bekam. Als die beiden ihren 18. Geburtstag feierten planten die Eltern ein Ritual um das Gleichgewicht der Schwestern wieder gerade zu biegen. Dies würde jedoch die Persönlichkeiten der beiden Mädchen stark verändern. Elvira war mit diesem Ritual einverstanden, denn sie wollte nur das beste für ihre Familie, doch Zephyla war dagegen. Voller Wut setzte sie ihre Schattenmagie ein und warf einen Todeszauber auf ihre Eltern. Diese alterten innerhalb weniger Minuten bis sie starben. Für Elvira war dies ein qualvoller Anblick. Zephyla hingegen schien überglücklich zu sein, doch der Zauber kostete sie so viel Energie, dass sie ebenfalls starb. Elvira beerdigte sie und ihre Eltern im Wald und war nun auf sich alleine gestellt. Das einzige Andenken welches sie noch besaß war das große Anwesen das ihre Eltern ihr hinterlassen haben. Es dauerte viele Tage bis sie diesen Verlust verkraftet hatte und sich wieder aus dem Haus traute. Als sie die Gräber ihrer Familie aufsuchte, traf es sie wie ein Schlag. In dem Grab ihrer Schwester ragte ein großes Loch und die Leiche war verschwunden. Nur ihre Eltern lagen noch dort, wo sie sie zuletzt begraben hatte. Die Jahre vergingen und Elvira wurde eine gut ausgebildete Hexe. Den großen Verlust vergaß sie nicht, aber sie konnte damit leben. Da Hexen auch im 19. Jahrhundert nicht gerne gesehen und mit Kinderfressern verglichen wurden, arbeitete sie zur Tarnung in einer Bäckerei. Dort lernte sie einen gutaussehenden jungen Mann namens Karl kennen und es schien Liebe auf den ersten Blick zu sein. Er bat Elvira darum mit ihr auszugehen. Sie verbrachten einige Tage zusammen bis sie sich zum ersten Mal küssten und er ihr einen Heiratsantrag machte. Elvira willigte natürlich ein und es dauerte nicht lange bis die Hochzeitsglocken läuteten. Gemeinsam zogen sie in Elvira's großes Anwesen, doch dass sie eine Hexe war, blieb ein Geheimnis. Sie hatte Angst, dass sie Karl damit verschrecken würde. Deshalb setzte sie kaum noch ihre Kräfte ein und führte ein ganz normales Leben. Gemeinsam bekamen sie eine wunderschöne Tochter namens Amelie die jedoch die Gene ihres Vaters geerbt hatte und somit keine Hexe wurde. Es vergingen viele Jahre, Amelie zog aus um eine eigene Familie zu gründen und Elvira und Karl waren immernoch so glücklich wie am ersten Tag. Das Problem war jedoch, dass Elvira nicht alterte. Während Karl bereits die ersten Falten und graue Haare bekam, sah sie immernoch so aus wie zwanzig. Das machte Karl ein wenig stutzig und Elvira überlegte nach langer Zeit wieder ihre Zauberkräfte und einen Alterungszauber einzusetzen. Doch soweit kam es erst garnicht, denn an einem regnerischem Tag bekamen sie Besuch. Völlig durchnässt stand Zephyla vor ihrer Tür und bat um Einlass. Elvira war so schockiert, dass sie nichts sagen konnte. Sämtliche Erinnerungen und Gefühle kamen wieder in ihr hoch. Ihr Herz war jedoch so rein, dass sie ihre Schwester auch nicht abweisen konnte. Karl ahnte jedoch nichts und ließ Zephyla hinein. Zephyla war neidisch über Elviras Glück. Warum sollte sie im Anwesen ihrer Eltern leben, einen schönen Mann und einen Abkömmling besitzen? Deshalb zögerte sie nicht lange und brachte Karl kurzerhand um. Erneut brach für Elvira eine Welt zusammen, doch dieses mal hinterließ es einen schwarzen Fleck in ihrem Herzen. Sie begann beinahe ihre Schwester zu hassen, aber trotzdem fühlte sie sich nicht dazu in der Lage sie zu töten. Deshalb verbannte sie Zephyla mit Hilfe von Magie in einem Metallkelch, in den sie die restliche Zeit ihres Lebens schlafen sollte. Den Kelch versteckte sie an einem sicheren Ort. Von diesem Zeitpunkt widmete sie sich voll und ganz der Magie. Sie wollte sie perfektionieren, damit niemandem mehr Leid angetan werden sollte. Verlieben wollte sie sich jedoch nie wieder, aus Angst wieder verletzt zu werden. Auch den Kontakt zu ihrer Tochter brach sie ab. Es verging viel Zeit und Amelie war mittlerweile eine sehr alte Frau. Elvira wollte sie noch ein letztes mal sehen und besuchte sie deshalb im benachbarten Dorf. Sie selbst war kein bisschen gealtert, woraufhin ihre Tochter sehr misstrauisch reagierte und ihre Mutter sogar als Dämon beschimpfte. Es war kein schöner Abschied gewesen, aber zumindest konnte Elvira ihre Tochter ein letztes mal sehen. Mitte des 20. Jahrhunderts begannen sich die die unbegabten Menschen für Hexen und Magie zu interessieren und Elvira glaubte nun, dass sie sich nicht mehr verstecken bräuchte. Es war nun ein leichtes einen Coven mit begabten Hexen und Magiern zu gründen. Sie trafen sich regelmäßig zu diversen Ritualen und Festen und Elvira konnte ihnen eine Menge beibringen. Doch leider schienen die unbegabten doch nicht sehr tolerant zu sein. Als sich der Coven eines Nachts im Wald traf um Samhain zu feiern, stieß eine Gruppe unbekannter zu ihnen und erschossen mehrere Anhänger. Wie immer brachte es Elvira nicht übers Herz diese Fremden zu töten, aber sie setzte einen Zauber ein um diese Übeltäter zu vertreiben. Es sollte nie wieder jemand leiden und alle Hexen und Magier hatten ihrer Meinung nach das Recht Magie auszuüben. Deshalb nahm sie ihr ganzes erspartes und baute ihr Anwesen in eine Schule um. Dies sollte nun der sicherste Ort für alle Magier und Hexen werden.
Die Sonne geht langsam auf und es stehen ein paar vereinzelte Wolken am Himmel. Dazu weht ein leichter Wind.
Neumond
Wichtig!
Das Inplay hat begonnen! Wir wünschen allen viel Spaß. :)
Eröffnungsfeier
In der Sporthalle findet am Sonntag die große Eröffnungsfeier statt! Ein leckeres Buffet und süße Getränke stehen zur Verfügung. Alle Schüler und Lehrer haben die Gelegenheit sich kennen zu lernen.